Gebetswoche für die Einheit der Christen. Einladung

Einladungskarte GeWo A 1

am Sonntag, dem 23. Januar 2022, um 15.30 Uhr
in der Hohen Domkirche zu Köln

Zentraler Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), die ACK in Nordrhein-Westfalen und die ACK in Köln laden Sie sehr herzlich ein zur Feier des Zentralen Gottesdienstes zur Gebetswoche für die Einheit der Christen unter dem Motto

„Wir haben seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten.“
(Mt 2,2)

Programm (PDF)

Der Gottesdienst wird in Gebärdensprache übersetzt. Der Livestream wird unter www.domradio.de oder hier abrufbar sein. Aufgrund der dynamischen Pandemie-Entwicklung ist die Teilnahme am Gottesdienst nur unter Einhaltung der tagesaktuellen Regelung des Doms möglich. Die Info dazu finden Sie hier: https://www.koelner-dom.de/glauben/gottesdienste.

Unten können Sie sich den Livestream auf Youtube ansehen.

 

 

Zum Motto der Gebetswoche

Für die Gebetswoche 2022 wählten die Christen des Nahen Ostens das Thema des Sterns, der im Osten aufgeht. Dies hat mehrere Gründe. Die Christen im Westen feiern Weihnachten, aber das ältere und für viele Christen des Ostens wichtigste Fest ist das Fest der Erscheinung des Herrn, an dem Gottes Heil den Völkern in Bethlehem und am Jordan offenbart wird. Diese Konzentration auf die Theophanie (die Erscheinung des Herrn) ist in einem gewissen Sinne ein Schatz, den die Christen des Nahen Ostens mit ihren Brüdern und Schwestern auf der ganzen Welt teilen können.

Die Christen im Nahen Osten stellen diese Materialien für die Gebetswoche für die Einheit der Christen in dem Bewusstsein zur Verfügung, dass viele ihrer Mühen und Probleme auch in anderen Teilen der Welt erfahren werden und dass die Welt sich nach einem Licht sehnt, das auf den Weg zum Erlöser, der alle Finsternis überwinden kann, führt. Die globale COVID-19-Pandemie hat eine Wirtschaftskrise ausgelöst, und es scheitern diejenigen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen, die dem Schutz der Schwächsten und am meisten Verletzlichen dienen sollten. Das macht uns nachdrücklich bewusst, dass die Welt ein Licht braucht, das in der Finsternis leuchtet. Der Stern, der vor zweitausend Jahren im Osten, im Nahen Osten, erschien, ruft uns noch immer zur Krippe, an den Ort, an dem Christus geboren wird. Er führt uns dorthin, wo der Geist Gottes lebendig ist und wirkt, in dem wir getauft sind und der unsere Herzen verwandelt.